Digitales Prozess-Management (DPM)

 

„Digitales Prozess-Management (DPM)“ ist ein Verfahren zur Entwicklung von digitalen Prozessen ohne konventionelle Programmierung. Es wurde im Jahr 2020 patentiert.

DPM ist für unterschiedliche digitale Prozesse geeignet.

Mit DPM ist es zum Beispiel fachlich kompetenten Personen ohne Programmierkenntnisse möglich, IT- Anwendungen und andere digitalisierte Prozesse zu erstellen. Dadurch können im professionellen Bereich IT-Konzepte und deren Programmierung entfallen. Das spart Entwicklungszeit und -kosten.

Nähere Beschreibung:

Durch die Aufteilung in eine „Prozess-Daten-Bank (PDB)“ mit Ablauf- und Logik-Beschreibungen digitaler Prozesse und in ein „Virtuellen Management Programm (VMP)“ für die Ausführung der PDB-Prozesse, wird der fachliche Inhalt einer digitalen Lösung von der technischen Ausführung abgekoppelt.

 

Die fachlichen PDB-Beschreibungen von digitalen Prozessen sind unabhängig von Restriktionen einer Programmiersprache und dem technischen Umfeld bei der Ausführung. Das ausführende VMP muss nur einmal für alle Prozesse in der PDB erstellt werden. Es wird in der Regel in einer  betriebs-systemunabhängigen Programmiersprache erstellt und für das technische Umfeld zur Ausführung bereitgestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beschreibungen können ohne die Berücksichtigung einer Programmiersprache und deren Formalien in einer PDB erfolgen. Das Betriebssystem und die Ausführungsplattform spielen dabei keine Rolle. Da die PDB auf der Basis eines Modells der Virtuellen Datenbank (VDB) aufgebaut ist, sind die Prozesse automatisch durch die Datenbank sauber gegliedert und historisiert. Zusammengehörende Prozesse werden durch ein Projekt verbunden.

Durch die transparente Gliederung können auch versierte Personen ohne Programmierkenntnisse nach kurzer Schulung PDB-Beschreibungen nachvollziehen, erstellen und ändern. Dadurch werden Verständnisprobleme zwischen Fachbereichen und IT vermieden.      

Zur Ausführung der PDB-Beschreibungen ist ein funktionierendes VMP erforderlich. Dieses muss sämtliche Funktionen enthalten, die erforderlich sind, um alle Beschreibungen in der PDB richtig zu interpretieren und auszuführen. Das könnten Funktionen für Batch-, Online-Systeme bis zu einem System für nahezu alle digital realisierbaren Anforderungen sein.  

Die VMP-Bausteine sind unabhängig von Ablauf und Logik der Verarbeitung. Erst durch die Beschreibungen in der PDB lernt das VMP seine Aufgaben kennen und auszuführen. Dies wird erreicht, indem der zu verarbeitende Prozess aus der PDB und das VMP sich im Arbeitsspeicher zu einer Einheit verbinden. Damit ist gewährleistet, dass ausschließlich die Inhalte aus der PDB vom VMP verarbeitet werden.  Nach dem Motto „What you see is what you get“. Das bedeutet volle Transparenz und Revisionsfähigkeit der Verarbeitung des PDB-Prozesses.     

Das Erstellen von Prozessen erfolgt Schritt für Schritt:

 

· Was ist die Aufgabe?

· Welche Eingabe-Daten werden benötigt?

· Aus welchen Dateien/Datenstrings müssen die Daten geholt werden?

· Welche Ausgabe-Daten sollen erzeugt werden?

· In welche Ausgabedateien/Datenstrings sollen die Daten gestellt werden?

· Welche Verarbeitungsschritte sind erforderlich, um die richtigen Ausgaben zu erzeugen?

· In welcher Reihenfolge müssen die Verarbeitungsschritte ausgeführt werden?

· Wie werden die Verarbeitungsschritte ausgeführt? 

  

Die Struktur der PDB ermöglicht es, die einzelnen Schritte verständlich in Tabellen einzutragen. So entstehen die Beschreibungen für die gewünschten digitalen Prozesse. Dabei können schon während der Entwicklung Teile eines Prozesses durch Aufruf des VMP getestet werden.  Für ähnliche Prozesse oder einzelne Teile davon können  auch entsprechende Beispiele erzeugt werden.

Zum Patent:

https://patents.google.com/patent/DE102019002389B3

 

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